Mit Vergrößerung des Gießereibetriebs wurde es für die Maschinenfabrik Köster erforderlich auch mehr Platz für die Gussformteile, die in den Gusssand eingeblegt werden, zu schaffen. Die Modelllagerhalle ist eine nicht temperierte Halle, die analog zu den Werkhallen für die Maschinenfabrik Köster in Stahlskelettbauweise mit einer Bekleidung aus Sandwichpaneelen hergestellt wurde. Formal ist die Halle an die für den Gussprozess notwendigen Formkästen angelehnt und besteht daher aus zwei vertikal gegliederten Hallensegmenten, die durch eine transparente Fuge getrennt wird. Das aus dem schmalen Lichtband strahlende Licht entspricht dabei dem beim Gussprozess auslaufenden flüssigen Metall.